Holzschädling
Holz- und Bautenschutz steht als Sammelbegriff für Maßnahmen zum Schutz von Bauwerken vor baustoffschädigenden Umwelt-, Produktionseinflüssen und zur Gewährleistung der Bauwerksfunktionen.
Holz ist unser ältester Baustoff.
Wenn von Holz die Rede ist, spricht man schnell auch von Holzschädlingen, also von Schwämmen, Pilzen, Fäulnis, Holzwürmern, ja sogar von Nässe und Sonne.
Das es sich bei diesen Schädlingen eigentlich um Nützlinge handelt, denen die Natur vor Millionen von Jahren die Aufgabe des Recycling zugewiesen hat, bleibt dann gänzlich unberücksichtigt.
Holzschädlinge sind Recycler, die totes Holz und Bauholz ist ja tot, wieder in den Kreislauf der Natur zurückführen. Da es für sie keinen Unterschied macht, ob ein totes Stück Holz auf dem Waldboden liegt oder als Fenster, Deckenbalken oder Dachstuhl verbaut wurde, ist nur allzu verständlich.
Und wie steht es um das Holz im Haus?
Zu den häufigsten Ursachen eines Schwammbefalls gehören Schäden an der Bausubstanz, die nicht rechtzeitig behoben werden.
Diese können undichte Dächer, verstopfte oder defekte Regenwasserabflüsse und Entwässerungsanlagen, Rohrbrüche, übergelaufene Waschmaschinen sowie Geschirrspülautomaten, feuchte Keller sein.
Zu den wichtigsten pflanzlichen Holzschädlingen gehören Schwämme und Pilze. Sie zerstören das Holz, indem sie die Zellulose (Braunfäule), das Lignin (Weißfäule) oder beides abbauen.
Die drei häufigsten im Gebäude bzw. unterm Dach vorkommenden Bauholzpilze sind der „Echte Hausschwamm“, der „Braune Kellerschwamm oder Braune Warzenschwamm“ und der „Weiße Porenschwamm“.
Bekämpfungsmaßnahmen gegen „Schwamm“ dürfen nach DIN 68000 Bl. 4 nur qualifizierte Fachleute bzw. Fachfirmen durchführen.
Ob es sich nun um eine fachmännische Beratung, um eine vorbeugende Maßnahme oder um eine befalls- und objektgerechte Bekämpfung und Sanierung handelt, sind wir für Sie der richtige Ansprechpartner.
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